Okklusion (lat.: occludere – verschließen) bezeichnet jeden Berührungskontakt, der zwischen den Zahnreihen des Ober- und Unterkiefers stattfindet. Der Begriff Okklusion wird je nach Bewegung und Stellung des Unterkiefers zum Oberkiefer um viele Bezeichnungen erweitert. Die unterschiedlichen Begriffe können anfangs durchaus verwirren, daher sind hier nun einige kurz definiert:
In einem normal entwickelten (eugnathen) Gebiss stimmen die zentrische Okklusion, die IKP und die Habituelle Position überein.1
Quellen:
1 Hohmann, Arnold; Hielscher, Werner (2012): Anatomie, Kieferorthopädie. 8., vollst. überarb. und erw. Aufl. Berlin: Quintessenz-Verl. (Lehrbuch der Zahntechnik, / von Arnold Hohmann und Werner Hielscher ; Bd. 1). (S.208)
2 Wenz, Hans-Jürgen; Hellwig, Elmar (2019): Zahnärztliche Propädeutik. Einführung in die Zahnheilkunde : mit 300 Abbildungen in 397 Einzeldarstellungen und 23 Tabellen. 14. aktualisierte Auflage. Köln: Deutscher Zahnärzte Verlag. (S.66)